Mehr Leben

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an denen ich mich in gedanken verliere. schlafschwer trappse ich zur dusche, steige in die kabine, drehe den hahn auf und lasse mich vom wohlig warmen wasser berieseln. minutenlang. den schlaf wegzuspülen, gelingt mir nicht. ich träume vor mich hin und weiß nicht mehr, ob ich mir die haare jetzt schon gewaschen habe oder nicht. egal. einseifen ist immer gut. den duft und den schaum genießen. die zeit tröpfelt. nur mit mühe gelingt es mir, mich wieder einzufinden im hier und jetzt. wasser kurz auf kalt zum aufwachen, dann abdrehen. raus aus der dusche, abtrocknen, zähne putzen, was anziehen, in die küche, tee kochen, hmmm, das dauert aber, wie auch, wenn der wasserkocher nicht angestellt ist. wenigstens habe ich es dann geschafft, auf dem weg zur arbeit an der richtigen station der u-bahn auszusteigen.